Auch neben den Vorträgen rund um das Fasciendistorsionsmodell nach Typaldos wird es, wie schon bei den beiden vorhergehenden Faszienkongressen in Boston und Amsterdam, zum Teil bahnbrechende Erkenntnisse aus der Welt der Faszien geben. Auf dem letzten Faszienkongress in Amsterdam hatte Dr. Christian Stein seine Studie zum Fasziendistorsionsmodell bei steifer Schulter vorgetragen und war damit auf eine große Resonanz gestossen.
Die Masterthesis von Stefan Anker hatte zum Ziel die Übereinstimmungen in der Diagnose der Körpersprache (Deixis) nach dem Fasziendistorsionsmodell bei FDM- Therapeuten zu überprüfen.
Dr. Byron Perkins, der in Anchorage, Alaska in der Cornerstone Clinic das Fasziendistorsionsmodell praktiziert und anwendet, beschreibt einen interessanten Fall, bei dem offensichtlich eine Gewebsprotrusion durch starken Druck im Rahmen einer Mammographie entstanden ist und für Beschwerden gesorgt hat.
Dr. Todd A. Capistrant, der jüngste der us- amerikanischen FDM- Instruktoren, wendete bei einer jungen Sportlerin erfolgreich das Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos an, in dem er eine Patellaluxation nach der Körpersprache (Deiktik) behandelte. Danach handelte es sich um Triggerbänder rund um die Kniescheibe und Kontinuumdistorsionen (Verschiebungen im Knochen- Weichteil- Übergang).

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