Fasziendistorsionsmodell Kurs beim Verband der Osteopathen Deutschland e.V.

Im Oktober wird zum ersten Mal ein Fasziendistorsionsmodell Kurs beim Verband der Osteopathen Deutschland e.V. (VOD) stattfinden. Der VOD ist der größte Osteopathieverband Deutschlands.
Leiten wird den Kurs der Wiener FDM Instruktor Stefan Anker M.Sc. D.O.. Stefan Anker ist Präsident des europäischen FDM Verbandes EFDMA und hat zum Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos eine Masterarbeit an der Donau- Krems Universität über die Reliabilität der Körpersprache nach dem FDM verfasst.
Das Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos wird stets mit der Osteopathie in Verbindung gebracht. Vermutlich ist dies unter anderem auf die Tatsache zurückzuführen, dass der Begründer des Fasziendistorsionsmodells, Dr. Stephen Typaldos, selbst Osteopath war. Dabei sind Unterschiede zwischen Osteopathie und Fasziendistorsionsmodell durchaus vorhanden.
In einer Übergangsphase wurde in Deutschland das FDM als Osteopathie nach Typaldos bezeichnet- vor allem bedingt durch eine Präsentation des FDM nach Typaldos in dem NDR Gesundheitsmagazin Visite und in der Welt am Sonntag durch Prof. Matthias Fink (AIM Hannover, MHH Hannover).
Mittlerweile haben sich die Bezeichnungen FDM nach Typaldos und Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos durchgesetzt. Die Bezeichnung Typaldos- Methode gilt als umstritten, da das Fasziendistorsionsmodell als methodenneutral gesehen wird.
Durch die im Oktober mit Stefan Anker beim VOD durchgeführten Kurse werden sicherlich weiter die tragenden Säule in der Diagnose und der Therapiefindung nach Fasziendistorsionsmodell, die Körpersprache und die subjektiven Aussagen der Patienten, weiter Einzug auch in die Osteopathie in Deutschland erhalten.

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