Gallenblase und Fasziendistorsionsmodell

Im Falle eines akuten Steinabganges an der Gallenblase besteht nach Typaldos anhand der Körpersprache die Möglichkeit hernierte Triggerpunkte mit der HTP- Technik in der Region zu behandeln.
Der Begründer des Fasziendistorsionsmodells, Dr. Stephen Typaldos, D.O., konstatierte, dass eine Fasziendistorsion auch Anteil an den Beschwerden hat und mit dafür sorgen kann, dass der Stein nicht abgeht. Bei einer erfolgreichen Behandlung soll nach seinen Erkenntnissen neben der Schmerzreduktion auch ein Steinabgang möglich sein. Er empfahl auch hier das sogenannte "Melken" an der Durchtrittsstelle, um den Faszienschichten zu helfen, sich wieder zu verschliessen.
Einige Patienten geben Triggerbänder als Beschwerden an. Hier wird empfohlen, das Triggerband erst zu palpieren und dann weg von der Gallenblase zur Bauchmitte zu behandeln.
Keinesfalls soll TMT oder FDM als Ersatz für medikamentöse Behandlung dienen, sondern die Fasziendistorsionen behandeln, um rein den Schmerz zu minimieren oder verschwinden zu lassen. Denn das ist es, was die Patienten vordergründig dazu bringt, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.

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