Daimler und energie BKK erstatten anteilig osteopathische Behandlungen

Mit der betriebsbezogenen Daimler Betriebskrankenkasse für Mitarbeiter und deren Angehörige der Daimler AG und der energie BKK erstatten seit dem ersten Juli weitere BKKs anteilig osteopathische Leistungen.
Die Daimler BKK mit etwa 260 000 Versicherten erstattet sechsmal jährlich 80 Prozent einer Osteopathiebehandlung zu maximal 60 Euro pro Behandlung. Der leistungserbringende "Osteopath" muss bestimmte Grundkriterien erfüllen, die auf der Internetseite der Daimler AG einsehbar sind.
Laut der Beschreibung der Daimler BKK löst die Osteopathie Blockaden und bringt die Körpersysteme wieder ins Gleichgewicht (in welchem sie möglichst bis zum nächsten Jahr bleiben, wenn die Daimler AG erst dann wieder 80 % der osteopathischen Behandlung übernimmt).
Für die Erstattung müssen die Daimler BKK Versicherten aber einen Arzt haben, der ihnen vorher das "Blockadelösen" verordnet.
Die energie BKK mit etwa 85 000 Versicherten und Sitz in Hannover, ist eine offene Betriebskrankenkasse die ursprünglich aus Energieunternehmen wie eon und Vattenfall entstanden ist. Sie erstattet zwar 90 % Prozent anteilig einer osteopathischen Leistung, aber auch ausschliesslich bis 60 Euro pro Behandlung (sechsmal jährlich). Die restlichen Bedingungen gleichen denen der Daimler AG und der meisten restlichen BKKs, die seit kurzem anteilig osteopathische Leistungen erstatten.
Begonnen hatte die Welle mit der Techniker Krankenkasse (TK), die zu Beginn des Jahres die Osteopathie- Initiative begonnen und zwischenzeitlich sogar mit dem Ausstrahlen von Osteopathie- Werbespots im Fernsehen unterstützt hatte. Von Beginn an gab es auch Kritik an der Techniker Krankenkasse und Ihrer Osteopathiekostenübernahme.
Direkt im Anschluss begannen auch andere Krankenkassen wie die Bahn BKK und die BKK Essanelle Osteopathie anteilig Ihren Versicherten zu erstatten.

Tidak ada komentar:

Posting Komentar