Osteopathie und gesetzliche Krankenkassen: Der Dominoeffekt

Und wieder ist eine neue gesetzliche Krankenkasse auf den Zug aufgesprungen, eine Kostenübernahme für Osteopathie ihren Mitgliedern teilweise anzubieten: Die BKKvor Ort übernimmt 90 Prozent der Kosten für eine osteopathische Behandlung sechsmal im Jahr zu jeweils maximal 60 Euro.
So langsam wird es schwer, die nicht- privaten Krankenkassen aufzuzählen, die teilweise Osteopathie erstatten.
Die BKK vor Ort mit Sitz in Bochum und etwa 770 000 Versicherten ist eine der großen BKKs in Deutschland und hat eine 150jährige Tradition.
Zu Beginn dieses Jahres hatte die Techniker Krankenkasse (TK) öffentlichkeitswirksam mitgeteilt, dass sie anteilig eine Kostenübernahme für Osteopathiebehandlungen für ihre Mitglieder anbieten würde. Im Anschluss zogen viele gesetzliche Kasse mit Kostenübernahme bei Osteopathie wie die Bahn BKK oder die BKK Essanelle nach. Mittlerweile sind es eine ganze Reihe von GKVs, welche Kostenübernahmen für Osteopathie anbieten. Neben der Freude über die Kostenübernahme, wenn der jeweilige osteopathisch fortgebildete und behandelnde Therapeut die Kriterien der Kassen erfüllt, gab und gibt es auch Kritik an der Kostenübernahme von Osteopathie.
Die Techniker Krankenkasse hat mittlerweile schon Fernsehwerbespots für die Osteopathie auf Privatsendern geschaltet.
Eine Liste über die Kassen, die Osteopathie teilweise erstatten und ihre recht individuellen Regelungen gibt es auf dem Osteopathieportal Osteokompass.

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