In den FDM Arbeitsgruppen werden schwierige Patientenfälle mit meist massivem Leidensdruck durch einen FDM Therapeuten der EFDMA befragt, untersucht und behandelt. Ergänzungen oder Nachfragen können durch die anderen Teilnehmer des FDM Arbeitskreises gestellt werden.
In dem FDM Arbeitskreis an diesem Wochenende wurde als erstes eine Patientin mit einem chronischen Triggerband in Verbindung mit einer Kontinuumdistorsion am Nacken behandelt.
Anschliessend wurde eine einseitige Problematik am Fuß untersucht und behandelt und Beschwerden an der unteren Rippengrenze. Als letztes wurde eine Patientin mit Beschwerden in Folge einer Ruhigstellung nach einer Schulteroperation behandelt. Klassisch waren sich die FDM Therapeuten einig, dass das Beschwerdebild als Morbus Sudeck klassifiziert werden würde. Das Fasziendistorsionsmodell bei Morbus Sudeck sieht eine mehrmalige FDM Behandlung von Triggerbändern vor. Anschliessende Behandlungen sehen Tektonische Techniken, Falttechniken und Zylindertechniken vor.
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Die FDM Therapeuten des diesmaligen FDM Arbeitskreises in Hannover |
Im Anschluss wurden die Patientenfälle und die Herangehensweisen diskutiert und andere Probleme in der täglichen FDM Praxis erläutert.
In den Pausen war Zeit sich untereinander über technische und berufspolitische Fragen auszutauschen.
Viele Fragen zur neuen Regelung mit dem International Certificat der EFDMA und zu den weiteren Advanced FDM Kursen wurden besprochen.
Im Anschluss wurden noch zwei FDM Techniken des japanischen FDM Instruktors Keisuke Tanaka FDM O. für die Membrana interossea des Unterarmes geübt, die dieser auf dem internationalen FDM Kongress in Wien im Sommer letzten Jahres präsentiert hatte.
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