Dr. med. Lukas Gallei ist ärztlicher Leiter der medizinischen Einrichtungen der Burgenländischen Gebietskrankenkasse (BGKK) und konnte im Rahmen eines Ambulatoriums für Physikalische Medizin und Rehabilitation mit einem medizinischen Team von zwei Ärzten, acht Physiotherapeuten und sieben medizinsch- technischen Fachkräften die Anwendbarkeit des Fasziendistorsionsmodells nach Typaldos testen.
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Dr. med. Lukas Gallei |
Von Mai 2010 bis August 2011 wurde 2495 Patienten die Diagnose und Behandlung nach dem Fasziendistorsionsmodell in 12290 Konatkten mit Typaldos Manual Therapy (TMT) ermöglicht.
Die Zahlen, die Dr. Gallei jetzt in der "DO- Deutsche Zeitschrift für Osteopathie" veröffentlichte, sprechen massiv für einen flächendeckenden Ausbau des Fasziendistorsionsmodells (FDM) in Ambulatorien. Ab dem Zeitpunkt der Einführung des FDM wurde eine zweistellige Steigerung des Umsatzes verbucht und eine Verkürzung der durchschnittlichen Dauer des Krankenstandes der FDM Patienten verzeichnet. Innerhalb der Einrichtung konnten Kern- Kompetenzen der einzelnen Fachkräfte besser genutzt und eingesetzt werden.
Der Erstkontakt nach dem Fasziendistorsionsmodell erfolgt beim zuständigen Facharzt, der häufig in dieser Sitzung schon nach dem FDM behandelt. Anschliessend werden die Kompetenzen an die jeweilige Fachkraft delegiert, die räumlich und inhaltlich stets Kontakt zum Facharzt hält und halten kann.
In seinem Artikel unterstreicht Dr. Gallei die ergebnisorientierte Pragmatik des FDM als einen der wichtigsten Punkte, die zu dem Ergebnis geführt haben. Daneben spielt die Kommunikation mit den Patienten bei der Typaldos- Methode eine wichtige Rolle, da sich Patienten ernst genommen und gut aufgehoben fühlen.
Das Ambulatorium unter Einsatz des Fasziendistorsionsmodells nach Typaldos wird mit Dr. Gallei weiter ausgebaut werden und man darf gespannt sein, welche Erkenntnisse die burgenländische FDM Oase noch bringen wird.
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