Jap van der Waal präsentierte die auf seiner Doktorarbeit "The Organization of the Substrate of Proprioception in the Elbow Region of the Rat." beruhenden Ideen das erste Mal auf dem letzten Faszienkongress 2009 in Amsterdam. Der jetzige Artikel wurde in demselben Jahr im International Journal of Therapeutic Massage and Bodywork (JTMB) veröffentlicht.

Interessant aus Sicht des FaszienDistorsionsModells an dem Artikel von van der Waal ist unter anderem, dass er die Faszien im muskulosklettalen System funktionell und mechanisch unterteilt in "sliding tissue"- also Gewebe, welches Gleiten zwischen unterschiedlichen Strukturen ermöglicht- und epimysiales und intermuskuläres Fasziengewebe. Das "sliding tissue" ist aus Sicht des Begründers des FaszienDistorsionsModells, Dr. Stephen Typaldos D.O., das Gewebe, aus dem sich hernierte Triggerpunkte am Rumpf und Tektonische Fixationen bilden können. Dr. Typaldos nannte das Gewebe "smooth fascia".
Van der Waal greift in seinem Artikel auch viele Ideen des deutschen Faszienforschers Dr. Robert Schleip auf und tritt dafür ein, mehr die Verbindungen und weniger das Trennende in den Focus der Anatomie zu stellen.
Der ganze Artikel unter
http://ht.ly/7SkkU
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