Das gewöhnliche medizinische Verständnis von Asthma besteht darin, dass es durch Verengungen in den Atemwegen zu Luftknappheit kommt. Die Verengungen sind meist ausgelöst durch einen Reiz von aussen, wenn der Körper überreagiert.
Stephen Typaldos D.O. hingegen machte zusätzlich ein Triggerband aus, welches von der Vorderseite zur Rückseite verläuft und an der Pleura festgemacht ist. Er nannte es das key bronchus fascial band (KBFB). Diese anatomische Besonderheit, die nach Typaldos nicht alle Menschen besitzen, kann in die Lungenbereiche gezogen werden und dort den "purse string effekt" auslösen, indem es alle Lungenstrukturen zusammenschnürt und somit Asthma verursacht. In diesem Zusammenhang sieht Typaldos Versuche des Körpers mit Husten oder Schleimproduktion als keine eigene Pathologie an. Sondern als für den Organismus sinnvolle Lösungsansätze, dieses key bronchus triggerband loszuwerden, das sich aufgrund der Präsenz des KBFB durch Reize von aussen gebildet hat. Für die Zukunft sah Typaldos den Lösungsansatz für das key bronchus triggerband in Laserbehandlungen oder chirugischen Eingriffen und den Einsatz von pharmazeutischen Mitteln zur Asthmabehandlung eher als temporäre Mittel.
Bisher gibt es keine bekannten Versuche, diese anatomische Struktur und Variante, die Stephen Typaldos key bronchus fascial band nannte, zu finden.
Es gibt viele Ansätze bei Typaldos, die die Pathologie selbst nicht als ausschlaggebend sehen, sondern als sinnvollen individuellen Versuch, mit den Gegebenheiten einer Situation fertigzuwerden- also als lösungsorientiert und unterstützenswert zu interpretieren.
Tidak ada komentar:
Posting Komentar