Am heutigen Samstag fand erneut in Hannover ein Treffen einer FDM Arbeitsgruppe statt. Bei den FDM Arbeitsgruppen, die aus Mitgliedern der europäischen FDM Association EFDMA bestehen, geht es neben dem fachlichen Austausch auch um die Vernetzung der unterschiedlichen Berufsgruppen, die nach dem FaszienDistorsionsModell arbeiten. Dazu dienen unter anderem Patientenanalysen und -behandlungen, die in den FDM Arbeitsgruppen durchgeführt werden. Neben Fragen aus der Praxis werden hierbei auch theoretische Grundlagen des FaszienDistorsionsModells erläutert.
Zu der jetzigen FDM Arbeitsgruppe in Hannover waren zehn FDM Therapeuten nicht nur aus Hannover, sondern auch aus Braunschweig, Burgdorf, Celle und Peine gekommen.
So unterschiedlich die ausübenden Berufsgruppen wie Internisten, Chirurgen, Physiotherapeuten und Heilpraktiker oder vorherig angewandten Behandlungsverfahren wie Osteopathie, Manualtherapie oder Chirotherapie sind, so unterschiedlich sind auch die Praxisabläufe und konsultierenden Patienten im FaszienDistorsionsModell. Während FDM Therapeuten ärztlichen Ursprungs meist die Patienten als Erste sehen, sind FDM Therapeuten mit osteopathischem Hintergrund häufig die letzten Therapeuten, die von Patienten aufgesucht werden. Entsprechend dieser Realitäten der verschiedenen FDM Berufsgruppen zeichnen sich auch die innere Haltung und die Beschwerdebilder der konsultierenden Patienten aus. Auch aus diesem Grund sind die FDM Arbeitsgruppen wichtig, weil ein Austausch und eine bessere Vernetzung der FDM Therapeuten der EFDMA in einer Region sich in einer noch spezifischeren und effektiveren Versorgung der Patient durch das FaszienDistorsionsModell, die Fascial Distortion Medicine und die Typaldos Manual Therapy niederschlagen wird.
Stehend von links nach rechts: Charlotte Albers (FDM- Therapeutin Hannover, Notärztin, Fachärztin für Innere Medizin), Gert Loosen (FDM Therapeut Bad Harzburg, Schulleiter Kortexmed), Carsten Bünning (FDM Therapeut Peine /Ilsede, Osteopathie), Jana Behrens (FDM Therapeutin Hannover), Heiko Roddewig (FDM Therapeut Burgdorf), Prof. Matthias Fink (Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin, Klinik für Rehabilitationsmedizin), Susanne Regge (FDM Therapeutin Hannover- Langenhagen, Fachärztin für Chirurgie), Evgeny Haimov (FDM Therapeut Hannover), Arne Müller (FDM Therapeut Hannover; vorne: Dr. Detlef Luft (FDM Therapeut Celle, Facharzt für Allgemeine Chirurgie und Innere Medizin)
In der jetzigen FDM Arbeitsgruppe wurden vier Patienten vorgestellt und theoretische und berufspolitische Fragen erörtert. Es tauchen in der Praxis bei den Patienten sich wiederholende schwierig zu beurteilende Körpersprachen auf. Unter anderem diskutiert und bei Patienten in der FDM Arbeitsgruppe gesehen, wurde auch das auf dem FDM Kongress in Wien von Dr. Byron Perkins, dem jetzigen Präsident der us-amerikanischen FDM Organisation AFDMA, vorgestellte "C- Sign".
Andere Themen waren die Beurteilungen von Erkrankungen wie beispielsweise Knochennekrosen und ihre Deutung und Behandlung nach dem FaszienDistorsionsModell oder der Einfluss von Stoffwechseländerungen auf Kontinuum Distorsionen (Continuum Distorsions).
Aufgrund des großen Bedarfes und der jetzigen erfolgreichen Durchführung von FDM Arbeitsgruppen im Raum Hannover wird es sicherlich im November schon das nächste FDM Treffen geben.
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