Was ist Osteopathie?

Viele wissen von der Osteopathie nur als eine Methode, die neben dem Bewegungsapparat auch die Organe und das Nervensystem behandelt und daß die ausübenden Therapeuten sehr stark mit der Visualiserung arbeiten und den ganzen Organismus untersuchen und gegebenfalls behandeln.
Doch die Osteopathie ist mehr. Der Begründer, Arthur Taylor Still, hat sie ursprünglich als einen Gegenentwurf zum vorherrschenden medizinischen Denken ins Leben gerufen. Er war der Meinung, daß nicht nur das zählt, was wir sehen, wissenschaftlich untersuchen, darstellen und begründen können. Sondern daß es noch etwas Anderes gibt, was unser Leben ausmacht und was auch bei einer Behandlung zu berücksichtigen ist.
Er wollte eine Verbindung zwischen dem vorherrschenden mechanistischem und materialistischem Denken in der Medizin und dem Vitalismus schaffen- und nannte seine Idee Osteopathie.
Dieser grundsätzliche Anspruch Stills wird häufig vergessen und abgetan.

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